Ob für ein Eigenheim, Notfälle oder besondere Anlässe, Gründe zu
sparen gibt es viele. Laut der Wechselpilot-Umfrage steht ganz oben
auf der Liste der Deutschen jedoch die finanzielle Unabhängigkeit.
Keine Geldsorgen mehr haben – das ist das Ziel. Doch wie schaffen Sie
das? Vor allem, wenn Sie kein Geld haben, das Sie zur Seite legen
können? Durch fleißiges Sparen.
Sparen ist mehr als nur Geld zur Seite zu legen. Vielmehr geht es
darum, die eigenen Ein- und Ausgaben gut im Blick zu haben, sich
kostspielige Anschaffungen zweimal zu überlegen und erfinderisch zu
werden. Jeder kann sparen.
Das sind unsere fünf bewährten Spartipps
1. Haushaltsbuch führen
Altbewährt und nicht zu unterschätzen: das Haushaltsbuch. Der
Wechselpilot-Umfrage zufolge ist es besonders unter Studenten und
Frauen beliebt. Was ein Haushaltsbuch bringt? Es verschafft Ihnen
einen guten Überblick über Ihre laufenden Kosten – und zeigt Ihnen, wo
Sie sparen können. Hier ein Lunch mit Kollegen, da ein Kaffee zum
Mitnehmen oder zwischendurch ein kleiner Snack für die Nerven. Sie
denken, das sind nur kleine Ausgaben? Ihr Haushaltsbuch wird zeigen:
All das macht sich in Summe auf Ihrem Konto mehr als bemerkbar. Frei
nach dem Motto: Auch Kleinvieh macht Mist. Keine Sorge, Sie müssen
nicht gleich alle Ausgaben streichen. Womöglich gibt es aber
günstigere Alternativen. Zum Beispiel Essen vorkochen und nur einmal
wöchentlich mit Kollegen ausgehen oder den Kaffee beim Bäcker holen
statt im hippen Café.
2. Finanziell aufräumen
Nicht nur der morgendliche Kaffee auf dem Weg zur Arbeit kann
zu Buche schlagen. Auch Abos, Mitgliedschaften oder andere private
Daueraufträge fressen ein finanzielles Loch in den Bauch. Häufig, ohne
dass Sie es merken. Deshalb: Verschaffen Sie sich einen Überblick über
Ihre monatlichen Ein- und Ausgaben. Was landet auf Ihrem Konto und wie
viel davon haben Sie bereits ausgegeben, ohne selbst die Karte zu
zücken? Machen Sie sich eine Liste der festen Ausgaben, auf die Sie
verzichten können. Nutzen Sie Ihre Mitgliedschaft im Fitnessstudio
aus? Würden Sie die Zeitung auch ohne Abo jeden Morgen lesen? Auch
hier gilt: Sie müssen nicht sofort streichen. Ein wenig aufräumen
schadet trotzdem nicht.
3. Verträge kündigen und wechseln
Ein Spartipp mit wenig Aufwand: Wer einmal im Jahr seine
privaten Verträge checkt und ggf. wechselt, spart, ohne dafür Ausgaben
streichen oder Geld zur Seite legen zu müssen. Zum Beispiel bei Ihrem
Stromvertrag. Wenn Sie sich noch nie um Ihren Stromanbieter gekümmert
haben, beziehen Sie Strom in der Grundversorgung. Teurer geht’s kaum,
doch es trifft auf 70 Prozent der Haushalte in Deutschland zu. In
Hamburg etwa kostet eine Kilowattstunde Strom beim Grundversorger
31,38 Cent. In einem anderen Tarif hingegen nur 28,37 Cent oder noch
weniger. Ein Zwei-Personen-Haushalt könnte folglich durch einen
Wechsel zum günstigeren Tarif im Jahr 270 Euro sparen. Der Wechsel
lohnt sich auch dann, wenn Sie nicht in der Grundversorgung sind. Bei
Strom- sowie allen anderen Verträgen (Handy, Versicherung etc.) also
einfach mal schauen, was andere Anbieter für Sie bereithalten.
Übrigens: Wenn Ihnen der Stromanbieterwechsel zu aufwendig ist,
können Sie ihn an Wechselpilot abgeben. Der
Wechselservice kümmert sich um Ihren Stromvertrag und sorgt dafür,
dass Sie immer in einem günstigen Tarif sind.
4. Wohl überlegt einkaufen
Ob Lebensmittel, Kleidung oder Deko, fragen Sie sich beim
Einkaufen: „Brauche ich das wirklich?“ Manchmal sind auch teure Käufe
essenziell, aber eben nicht immer. Womöglich hat Ihnen Ihr
Haushaltsbuch bereits gezeigt, dass Sie für Kleidung mehr ausgeben,
als Sie angenommen hatten. Oder Sie greifen im Supermarkt gerne nach
dem guten Tropfen Wein oder der teuren Markenschokolade. Einfach, weil
Sie gerade daran vorbeilaufen. Dann raten wir Ihnen zwei Dinge: Zügeln
Sie Ihre Impulskäufe und machen Sie sich vor dem Kauf eine Liste.
Vielleicht setzen Sie sich zusätzlich ein Budget pro Einkauf, das Sie
nicht überschreiten möchten. Gut möglich, dass der Lieblingswein
trotzdem drin ist.
5. Steuererklärung machen
Einmal im Jahr wird sie (freiwillig) fällig: Die
Steuererklärung. Für viele ein lästiges Thema, dabei können Sie sich
einiges an Geld zurückholen. Gerade als berufstätige Person. Haben Sie
einen langen Arbeitsweg? Haben Sie sich ein eigenes Home-Office
eingerichtet und dafür einen Schreibtisch gekauft? Müssen Sie für
Ihren Beruf Kleidung selbst kaufen, wie etwa Anzüge oder
Arbeitsschuhe? All das können Sie von der Steuer absetzen.
In kleinen Schritten zum Ersparten
Sparen und damit der Umgang mit Geld sollte leichtfallen und Spaß
machen. Damit das klappt, hilft es, sich ein Ziel zu setzen. Für den
Anfang am besten ein mentales. Zum Beispiel, keine Angst mehr vor dem
Blick auf den eigenen Kontostand zu haben. Ist dieses Ziel erreicht,
kann das nächste gesetzt werden, dieses Mal vielleicht ein
finanzielles. Bis in Trippelschritten der Weg zum Ersparten gegangen
ist. Womöglich werden Sie auf diesem Weg merken, dass Geld nun eine
Sorge weniger in Ihrem Leben ist.
Sobald Sie es sich finanziell erlauben können (und möchten), geht es
darum, das Ersparte sinnvoll aufzubewahren und/oder einzusetzen.
Entweder Sie legen monatlich einen festen Betrag auf ein
Tagesgeldkonto oder investieren ihn in ETFs und Aktien. Am besten
beides. Auch hier können Sie wieder klein anfangen. Nur weil andere
bis zu 500 Euro monatlich zur Seite legen, muss das nicht auch für Sie gelten.
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